Mittwoch, 11. Februar 2004
Geistige Umnachtung
alarion, 20:10h
Langsam kehrten meine Sinne zurück. Ich lag in einem großen Raum, in dessen Mitte eine Schle mit Feuer stand. Heftig klopfte die Erinnerung gegen meinen Schädel. Ich erinnerte mich, wie ich aus dem Raum mit der Falle heraushüpfte, ein munteres Liedchen pfeifend. Ich steuerte auf die Wendeltreppe zu, hüpfte sie auf einem Bein herab.
Als ich gerade auf halber Höhe der Wendeltreppe war, die Gefährten hinter mir, verwandelte sich die Treppe blitzartig in einen Käfig, wir waren gefangen. Dem nicht genug sahen wir auf dem Boden zwei Golems, die sich gerade mit langen Helebarden bewaffneten, so lang, daß sie bequem jeden Ort im Käfig damit erreichen konnten. Merkwürdigerweise empfand ich bei dem Anblick keinerlei Furcht, sondern zückte einfach meine beiden Wurfäxte und warf sie nach einem der Golems, während die Barbarin mit einem Bogen den selben Golem beschoß. Dei Druidin war offensichtlich gerade in einen Bär verwandelt. Ich erinnere mich noch, daß ich mich fragte, was hier ein Bär machte, trotzdem ich doch weiß, daß die Druidin sich verwandeln kann... Jedenfalls stemmte der Bär die Gitterstäbe auf und wir konnten uns in den Nahkampf machen. Schnell waren die Golems besiegt. In einem Nebenraum fanden wir den Geist von Gea, der einiges erzählte, sich aber schnell wiederholte. Also bin ich wieder gegangen. Alleine! Wieso frage ich mich nun.
Weiter erinnere ich mich, daß ich dann einfach in den Thronraum zurück hüpfte. Wieso bin ich eigentlich gehüpft? Dann machte ich mich die zweite, noch unbekannte Treppe herunter und stürzte mich dort direkt auf die zwei aufrecht gehenden Feuersalamander, die dort auf mich warteten, ganz alleine. Wieso warte ich jetzt nicht auf die anderen? Jetzt liege ich am Rand des Raumes und mir tun alle Glieder weh, nur langsam kehren die Lebensgeister zurück. Ich hätte einfach nicht alleie vorauseilen dürfen!
Diese Umnachtung endete, als der Priester einen kurzen Zauber murmelte. Ob er was mit meiner Umnachtung zu tun hat? überlegte ich... Abwarten und auf der Hut sein!
Als ich gerade auf halber Höhe der Wendeltreppe war, die Gefährten hinter mir, verwandelte sich die Treppe blitzartig in einen Käfig, wir waren gefangen. Dem nicht genug sahen wir auf dem Boden zwei Golems, die sich gerade mit langen Helebarden bewaffneten, so lang, daß sie bequem jeden Ort im Käfig damit erreichen konnten. Merkwürdigerweise empfand ich bei dem Anblick keinerlei Furcht, sondern zückte einfach meine beiden Wurfäxte und warf sie nach einem der Golems, während die Barbarin mit einem Bogen den selben Golem beschoß. Dei Druidin war offensichtlich gerade in einen Bär verwandelt. Ich erinnere mich noch, daß ich mich fragte, was hier ein Bär machte, trotzdem ich doch weiß, daß die Druidin sich verwandeln kann... Jedenfalls stemmte der Bär die Gitterstäbe auf und wir konnten uns in den Nahkampf machen. Schnell waren die Golems besiegt. In einem Nebenraum fanden wir den Geist von Gea, der einiges erzählte, sich aber schnell wiederholte. Also bin ich wieder gegangen. Alleine! Wieso frage ich mich nun.
Weiter erinnere ich mich, daß ich dann einfach in den Thronraum zurück hüpfte. Wieso bin ich eigentlich gehüpft? Dann machte ich mich die zweite, noch unbekannte Treppe herunter und stürzte mich dort direkt auf die zwei aufrecht gehenden Feuersalamander, die dort auf mich warteten, ganz alleine. Wieso warte ich jetzt nicht auf die anderen? Jetzt liege ich am Rand des Raumes und mir tun alle Glieder weh, nur langsam kehren die Lebensgeister zurück. Ich hätte einfach nicht alleie vorauseilen dürfen!
Diese Umnachtung endete, als der Priester einen kurzen Zauber murmelte. Ob er was mit meiner Umnachtung zu tun hat? überlegte ich... Abwarten und auf der Hut sein!
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Dienstag, 10. Februar 2004
Die Knochenfalle
alarion, 12:49h
Nach einem heftigen Kampf gegen einen weiteren Golem haben wir einen mysteriösen Kreis am Boden entdeckt. Handelt es sich gar um ein magisches Portal? Um den Kreis herum stand das Wort ESSE in einer Runenschrift. Da wir nichts weiter herausfinden konnten, faßte sich die Barbarin ein Herz und trat in die Mitte des Kreises. In einer gewaltigen Entladung von Feuer verschwand sie. Ein Portal! Schnell trat auch ich in das Portal, dicht gefolgt von dem Priester, kurz darauf befanden wir uns in einem Turmzimmer, hoch oben in diesem Turm. Dieser war allerdings nicht von Wasser umgeben.
Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts eine schattenhafte Gestalt auf. In ihren Händen trug sie ein Tablett, auf dem kleine Brotstücke lagen. Diese hatten einen seltsam alten Geruch, fast als seien sie tausende von Jahren alt! Als die Druidin endlich auftauchte, faßte sich die Barbarin erneut ein Herz, nahm ein Stück des alten Brotes und verspeiste es. Auch ich nahm ein Stück, zögerte allrdings zunächst. Als es allerdings auf die Barbarin keinen Effekt zu haben schien, biß auch ich herzhaft zu. Ein seltsam kaltes Gefühl durchdrang meinen Hals, kroch mit dem Brot langsam den Hals herab und blieb eisig im Magen liegen. Zum Glück ging dieses seltsame Gefühl schnell wieder vorbei. Auch der Priester kostete schließlich nach einiger Überredungskunst, es schien ihm allerdings nicht besonders gut zu bekommen. Ich vermute, es handelt sich bei desem Brot um das erste der drei Sakramente. Die Druidin ließ sich allerdings nicht davon überzeugen, daß auch sie eines der Brot verspeisen solle.
Zurück in dem Raum, in dem wir den Golem besiegt hatten, betraten wir mutig eine der Treppen nach unten. Ein Raum voll mit Unrat und Abfällen bot sich unseren Blicken dar, jedoch bevor wir diesen Raum betreten konnten, bildete sich plötzlich aus dem Unrat eine entfernt humanoide Gestalt, die uns angriff. Zum Glück war es nicht sonderlich schwer, dieses Monster zu besiegen, als der erste Schreck überwunden war. So gingen wir also mutig weiter, eine weitere Treppe herab.
Ein seltsames Bild bot sich uns. Ein langgestreckter Raum an dessen einem Ende ein steinerner Thron stand. Am anderen Ende verjüngte sich der Raum zu einem Gang, an beiden Seiten fanden sich Treppen. Tollkühn stürmte der Priester voraus und nahm auf dem Thron Platz. Schnell schossen Dornen und Ranken aus dem Thron hervor, durchbohrten dem Priester die Arme und fesselten ihn an den Thron. Ein knöcherner Leuchter, der über dem Thron hing und der mit Dornen bewehrt war, senkte sich langsam herab und drohte den Priester zu töten. Gleichzeitig stürmte aus dem verjüngten Ende des Raumes ein riesiger Lindwurm mit vielen Beinen, der sich auf uns stürzte. Gleich zu beginn schleuderte er einen Blitzschlag auf uns. Dies sollte ein harter Brocken werden, aber dennoch besiegten wir den Lindwurm und konnten den Priester aus den Fängen des Throns befreien. Zum Glück funktionierte dessen Mechanik nicht einwandfrei, so daß der Knochenleuchter in einiger Höhe hängenblieb. Dies hat den Prister vermutlich vor einem schmerzhaften Tod bewahrt! Dennoch gab es für uns kein Rasten. Wir betraten den Gang, aus dem der Lindwurm gekommen war und stiegen die dort gefundene Treppe herauf. Dort fanden wir eine riesige Feder, das zugehörige Tier war sicher so groß wie ein ausgewachsener Zwerg. Hoffentlich begegnen wir nicht dem zugehörigen Tier hoffte ich in Gedanken.
Diese Hoffnung sollte enttäuscht werden. Gleich im nächsten Raum befand sich ein großer, geierartiger Vogel, der uns sofort angriff. Nach diesem Kampf hatten wir eine Rast dringend nötig und deshalb suchten wir wieder das Portal auf. In dem dahinterliegenden Raum hatten wir keine Türen und Geheimgänge entdeckt, so sollten wir da recht geschützt rasten können.
Nach einer langen Rast machten wir uns erneut auf den Weg. Aus dem Raum mit dem steinernen Thron gingen zwei Treppen hinab, die eine betraten wir nun, um zu sehen, was dort auf uns warten würde. Wir fanden uns in einem Gang wieder, von dam nach links zwei Türen abgingen, an seinem Ende fand sich eine Wendeltrappe. Zunächst betraten wir die erste der Türen. Hinter ihr befand sich ein weiteres Portal, um das das Wort ATME in Runenschrift geschrieben stand. Da wir diese Portale schon kannten, betraten wir es schnell, entdecktenm in einem weiteren geheimen Turmzimmer entdeckten wir so eine weitere schattenhafte Gestalt, die eine Kerze trug. Aus dieser Kerze entsröhmte ein grauer, schattenhafter Rauch. Die Barbarin und ich sogen schnell den Rauch in unsere Lungen, wieder durchdrang uns ein seltsam kaltes Gefühl. Da auch in desem geheimen Turmzimmer kein Ausgang zu finden war, kehrten wir durch das Portal zurück und betraten den zweiten Raum. Dort fand sich eine Truhe, die ich schnell öffnete. Ein seltsames vielotettes Gas ströhmte aus der Kiste und mir schwanden die Sinne.
Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts eine schattenhafte Gestalt auf. In ihren Händen trug sie ein Tablett, auf dem kleine Brotstücke lagen. Diese hatten einen seltsam alten Geruch, fast als seien sie tausende von Jahren alt! Als die Druidin endlich auftauchte, faßte sich die Barbarin erneut ein Herz, nahm ein Stück des alten Brotes und verspeiste es. Auch ich nahm ein Stück, zögerte allrdings zunächst. Als es allerdings auf die Barbarin keinen Effekt zu haben schien, biß auch ich herzhaft zu. Ein seltsam kaltes Gefühl durchdrang meinen Hals, kroch mit dem Brot langsam den Hals herab und blieb eisig im Magen liegen. Zum Glück ging dieses seltsame Gefühl schnell wieder vorbei. Auch der Priester kostete schließlich nach einiger Überredungskunst, es schien ihm allerdings nicht besonders gut zu bekommen. Ich vermute, es handelt sich bei desem Brot um das erste der drei Sakramente. Die Druidin ließ sich allerdings nicht davon überzeugen, daß auch sie eines der Brot verspeisen solle.
Zurück in dem Raum, in dem wir den Golem besiegt hatten, betraten wir mutig eine der Treppen nach unten. Ein Raum voll mit Unrat und Abfällen bot sich unseren Blicken dar, jedoch bevor wir diesen Raum betreten konnten, bildete sich plötzlich aus dem Unrat eine entfernt humanoide Gestalt, die uns angriff. Zum Glück war es nicht sonderlich schwer, dieses Monster zu besiegen, als der erste Schreck überwunden war. So gingen wir also mutig weiter, eine weitere Treppe herab.
Ein seltsames Bild bot sich uns. Ein langgestreckter Raum an dessen einem Ende ein steinerner Thron stand. Am anderen Ende verjüngte sich der Raum zu einem Gang, an beiden Seiten fanden sich Treppen. Tollkühn stürmte der Priester voraus und nahm auf dem Thron Platz. Schnell schossen Dornen und Ranken aus dem Thron hervor, durchbohrten dem Priester die Arme und fesselten ihn an den Thron. Ein knöcherner Leuchter, der über dem Thron hing und der mit Dornen bewehrt war, senkte sich langsam herab und drohte den Priester zu töten. Gleichzeitig stürmte aus dem verjüngten Ende des Raumes ein riesiger Lindwurm mit vielen Beinen, der sich auf uns stürzte. Gleich zu beginn schleuderte er einen Blitzschlag auf uns. Dies sollte ein harter Brocken werden, aber dennoch besiegten wir den Lindwurm und konnten den Priester aus den Fängen des Throns befreien. Zum Glück funktionierte dessen Mechanik nicht einwandfrei, so daß der Knochenleuchter in einiger Höhe hängenblieb. Dies hat den Prister vermutlich vor einem schmerzhaften Tod bewahrt! Dennoch gab es für uns kein Rasten. Wir betraten den Gang, aus dem der Lindwurm gekommen war und stiegen die dort gefundene Treppe herauf. Dort fanden wir eine riesige Feder, das zugehörige Tier war sicher so groß wie ein ausgewachsener Zwerg. Hoffentlich begegnen wir nicht dem zugehörigen Tier hoffte ich in Gedanken.
Diese Hoffnung sollte enttäuscht werden. Gleich im nächsten Raum befand sich ein großer, geierartiger Vogel, der uns sofort angriff. Nach diesem Kampf hatten wir eine Rast dringend nötig und deshalb suchten wir wieder das Portal auf. In dem dahinterliegenden Raum hatten wir keine Türen und Geheimgänge entdeckt, so sollten wir da recht geschützt rasten können.
Nach einer langen Rast machten wir uns erneut auf den Weg. Aus dem Raum mit dem steinernen Thron gingen zwei Treppen hinab, die eine betraten wir nun, um zu sehen, was dort auf uns warten würde. Wir fanden uns in einem Gang wieder, von dam nach links zwei Türen abgingen, an seinem Ende fand sich eine Wendeltrappe. Zunächst betraten wir die erste der Türen. Hinter ihr befand sich ein weiteres Portal, um das das Wort ATME in Runenschrift geschrieben stand. Da wir diese Portale schon kannten, betraten wir es schnell, entdecktenm in einem weiteren geheimen Turmzimmer entdeckten wir so eine weitere schattenhafte Gestalt, die eine Kerze trug. Aus dieser Kerze entsröhmte ein grauer, schattenhafter Rauch. Die Barbarin und ich sogen schnell den Rauch in unsere Lungen, wieder durchdrang uns ein seltsam kaltes Gefühl. Da auch in desem geheimen Turmzimmer kein Ausgang zu finden war, kehrten wir durch das Portal zurück und betraten den zweiten Raum. Dort fand sich eine Truhe, die ich schnell öffnete. Ein seltsames vielotettes Gas ströhmte aus der Kiste und mir schwanden die Sinne.
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Freitag, 6. Februar 2004
Der Folterturm
alarion, 15:10h
Wir sind inmitten eines Sees in einen überfluteten Turm eingestiegen. Am Eingang wurde ich von einem Wesen angegriffen, das anscheinend geradewegs aus der Hölle entsprungen war. Nur durch die beherzte Hilfe einer Waldfrau und einer Barbarin konnte ich gerettet werden, da dieses Wesen mich versteinerte. Der Halbling war an diesem Tage nicht zugegen, aber der Priester, mein ehemaliger Trinkgefährte, ging aus fadenscheinigen Gründen zum Boot zurück. Ob er was damit zu tun hat? Kann er solche Wesen rufen?
Es handelt sich allem Anschein nach um einen Turm zum Foltern von Lebewesen, ein Golem bewachte den Eingang, man mußte ihm große Nadeln an drei Stellen stechen, um Zugang zu erlangen! Im darauffolgenden Raum wurde alles noch viel schlimmer, lange Haken, an denen man für gewöhnlich Tiere zum Ausbluten aufhängt, hingen hier von der Decke. Erst als wir die Blutrinnen mit einem Gemisch aus Blut und Wasser füllten, öffneten sich die Türen aus diesem Raum wie von Geisterhand!
Ich fühle mich an diesem Ort nicht wohl, ich hoffe, ich kann diesen Turm bald wieder verlassen!
Es handelt sich allem Anschein nach um einen Turm zum Foltern von Lebewesen, ein Golem bewachte den Eingang, man mußte ihm große Nadeln an drei Stellen stechen, um Zugang zu erlangen! Im darauffolgenden Raum wurde alles noch viel schlimmer, lange Haken, an denen man für gewöhnlich Tiere zum Ausbluten aufhängt, hingen hier von der Decke. Erst als wir die Blutrinnen mit einem Gemisch aus Blut und Wasser füllten, öffneten sich die Türen aus diesem Raum wie von Geisterhand!
Ich fühle mich an diesem Ort nicht wohl, ich hoffe, ich kann diesen Turm bald wieder verlassen!
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Die Gruppe
alarion, 15:10h
Heute bin ich in einer Stadt angekommen. Einer Stadt von vielen. Aber eines sollte sich hier ändern. Beim Trinken lernte ich einen Menschen kennen. Ich erinnere mich nicht mehr an seinen Namen, aber wir boten uns einen kleinen Gruppe als Söldner an. Wir hatten viel getrunken und zeigten deshalb keine Angst, trotzdem die Gruppe erzählte, daß schon viele vor uns das Leben lassen mußten für die schwere Aufgabe.
Die Gruppe bestand aus einer Barbarin, einem kleinen Halbling und einer Waldfrau. Gerade mit der Waldfrau verstehe ich mich recht gut, ich fühle mich im Wald auch recht wohl, obwohl der Wald mich meistens nicht leiden kann. Sie hat mir auch einen magischen Gegenstand überreicht, anscheinend mag sie mich ganz gut leiden, was ich von der Barbarin und dem Halbling nicht gerade behaupten kann. Nun, Auftrag ist Auftrag und ich habe ihn erfüllt.
Inzwischen bin ich schon seit einigen Tagen mit der Gruppe unterwegs. Nachdem wir den Auftrag erfüllt hatten, schlossen wir uns der Gruppe an. Gerade die Waldfrau hatte sich mir gegenüber als gute Kampfgefährtin gezeigt. Und auch die Barbarin wußte wohl mit ihrer Waffe umzugehen. Aber ich hoffe immernoch darauf, Arabak wieder zu finden. Zwar ist der schicksalhafte Tag bereits einige Jahre vergangen, dennoch hoffe ich immernoch.
Die Gruppe ist anscheinend auf der Suche nach drei wichtigen Artefakten, die zusammen unermeßliche Macht darstellen. Was die drei mit den Artefakten vor haben, weiß ich bisher nicht. Aber in den Händen, in denen sie bisher waren, können sie sicher nicht bleiben, das sehe auch ich ein. Nur mein Trinkgefährte wird mir immer unheimlicher, er scheint irgend etwas im Schilde zu führen. Ich sollte ein Auge auf ihn haben!
Die Gruppe bestand aus einer Barbarin, einem kleinen Halbling und einer Waldfrau. Gerade mit der Waldfrau verstehe ich mich recht gut, ich fühle mich im Wald auch recht wohl, obwohl der Wald mich meistens nicht leiden kann. Sie hat mir auch einen magischen Gegenstand überreicht, anscheinend mag sie mich ganz gut leiden, was ich von der Barbarin und dem Halbling nicht gerade behaupten kann. Nun, Auftrag ist Auftrag und ich habe ihn erfüllt.
Inzwischen bin ich schon seit einigen Tagen mit der Gruppe unterwegs. Nachdem wir den Auftrag erfüllt hatten, schlossen wir uns der Gruppe an. Gerade die Waldfrau hatte sich mir gegenüber als gute Kampfgefährtin gezeigt. Und auch die Barbarin wußte wohl mit ihrer Waffe umzugehen. Aber ich hoffe immernoch darauf, Arabak wieder zu finden. Zwar ist der schicksalhafte Tag bereits einige Jahre vergangen, dennoch hoffe ich immernoch.
Die Gruppe ist anscheinend auf der Suche nach drei wichtigen Artefakten, die zusammen unermeßliche Macht darstellen. Was die drei mit den Artefakten vor haben, weiß ich bisher nicht. Aber in den Händen, in denen sie bisher waren, können sie sicher nicht bleiben, das sehe auch ich ein. Nur mein Trinkgefährte wird mir immer unheimlicher, er scheint irgend etwas im Schilde zu führen. Ich sollte ein Auge auf ihn haben!
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Die Vergangenheit
alarion, 15:09h
Von meinem Vater lernte ich die Kunst des Kämpfens. Er diente bei der Stadtgarde und ich war vom Kämpfen begeistert. Stunden um Stunden, Tage um Tage verbrachte ich damit, für meinen Vater zu üben. Dann packte mich schon sehr früh mit 40 Jahren die Abenteuerlust. Ich machte sich von zu Hause auf um durch die Welt zu ziehen. Aber schnell mußte ich lernen, daß die Welt gefährlicher ist, als sie vor dem heimischen Kamin aussieht.
Bereits eine Woche nach meinem Aufbruch wurde ich im Wald von einem Oger überfallen. Schnell erkannte ich, daß ich mit meinen Kampfkünsten nichts gegen diesen Oger ausrichten konnte, aber es war schon zu spät. Der Oger beugte sich schon über mich, um den Gnadenstoß anzusetzen. Da zuckte ein greller Blitz über mich hinweg, geradewegs durch die Brust des Ogers. Geistesgegenwärtig konnte ich mich noch wegrollen, gerade rechtzeitig, um nicht von dem nach vorne fallenden Oger zerquetscht zu werden.
Der Retter stellte sich als Mensch heraus, der genau so alt war, wie ich. Aber dieser Mensch hatte wilde Runen auf seinem Umhang, stützte sich auf einen schweren Kampfstab. Beutelchen baumelten von seinem Gürtel herab. Und dieser Mensch war offensichtlich mächtig genug, um einen Oger zu töten. "Sei gegrüßt. Arabak mein Name." stellte sich der Fremde vor. "Diese Oger sind sehr gefährlich!" - "Da habt Ihr Recht", räumte ich ein, "ich war nicht auf seine Kampfkunst gefaßt. Aber sagt, was war das, mit dem Ihr diesen Oger so schnell niedergestreckt habt?"
Dieses Ereignis war ein Schlüsselereignis meiner Vergangenheit. Arabak erkannte schnell, daß ich sehr intelligent war, intelligent genug um magische Kräfte zu entwickeln. Schnell lernte ich die ersten Tricks und stellte mich als gelehriger Schüler heraus. Viele Jahre später, ich hatte endlich gerade den Blitzschlag gelernt, gerieten wir in einen aussichtslosen Kampf. Wir mußten fliehen. Arabak trieb mich mit seinen wilden Flüchen an, ich solle weiterlaufen. Ich lief.
Bis heute habe ich Arabak nicht wiedergesehen.
Bereits eine Woche nach meinem Aufbruch wurde ich im Wald von einem Oger überfallen. Schnell erkannte ich, daß ich mit meinen Kampfkünsten nichts gegen diesen Oger ausrichten konnte, aber es war schon zu spät. Der Oger beugte sich schon über mich, um den Gnadenstoß anzusetzen. Da zuckte ein greller Blitz über mich hinweg, geradewegs durch die Brust des Ogers. Geistesgegenwärtig konnte ich mich noch wegrollen, gerade rechtzeitig, um nicht von dem nach vorne fallenden Oger zerquetscht zu werden.
Der Retter stellte sich als Mensch heraus, der genau so alt war, wie ich. Aber dieser Mensch hatte wilde Runen auf seinem Umhang, stützte sich auf einen schweren Kampfstab. Beutelchen baumelten von seinem Gürtel herab. Und dieser Mensch war offensichtlich mächtig genug, um einen Oger zu töten. "Sei gegrüßt. Arabak mein Name." stellte sich der Fremde vor. "Diese Oger sind sehr gefährlich!" - "Da habt Ihr Recht", räumte ich ein, "ich war nicht auf seine Kampfkunst gefaßt. Aber sagt, was war das, mit dem Ihr diesen Oger so schnell niedergestreckt habt?"
Dieses Ereignis war ein Schlüsselereignis meiner Vergangenheit. Arabak erkannte schnell, daß ich sehr intelligent war, intelligent genug um magische Kräfte zu entwickeln. Schnell lernte ich die ersten Tricks und stellte mich als gelehriger Schüler heraus. Viele Jahre später, ich hatte endlich gerade den Blitzschlag gelernt, gerieten wir in einen aussichtslosen Kampf. Wir mußten fliehen. Arabak trieb mich mit seinen wilden Flüchen an, ich solle weiterlaufen. Ich lief.
Bis heute habe ich Arabak nicht wiedergesehen.
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